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Richtig schwitzen in der Sauna

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Richtig schwitzen in der Sauna


Veröffentlicht: 6. Dezember 2018

Die körperlichen und gesundheitlichen Auswirkungen eines Saunaganges sind vielfältig. Der Körper erhitzt sich, das Immunsystem wird gestärkt, Herz und Kreislauf werden trainiert und die Haut wird gereinigt. Allerdings sollten beim richtigen Saunieren auch einige wertvolle Tipps beachtet werden. 

So wirken Saunabesuche auf den Körper

Regelmäßige Saunabesuche können positive Effekte auf die körperliche Gesundheit haben. Wer über einen längeren Zeitraum regelmäßig kräftig ins Schwitzen kommt, ist meist weniger anfällig für Erkältungen.

Bei einem Saunagang erwärmt sich die Hautoberfläche um drei bis zehn Grad und die Temperatur im Körperinneren steigt um ein bis zwei Grad an. Das entspricht einer ähnlichen Temperaturzunahme wie bei Fieber. Der Körper reagiert darauf mit der Aktivierung der Abwehrzellen. Die Blutgefäße erweitern sich, die Herzfrequenz steigt um ca. 50 Prozent an und die Atemfrequenz nimmt zu. Dadurch entspannen sich die Muskeln.

Saunabesuche können sich positiv auf den Körper auswirken.

Die beim Schwitzen ausgeschiedene Flüssigkeit gewinnt der Körper zunächst aus dem Blut. Dieses wird dadurch minimal dickflüssiger. Schwitzt man weiter, gleicht der Organismus den Verlust aus, indem er dem Körper Wasser entzieht. Würde man während der Saunagänge trinken, so würde der “Ausschwemmprozess” von Giftstoffen gestoppt werden. Daher sollte unbedingt erst nach dem letzten Saunagang getrunken werden.

Saunieren für eine bessere Atmung

Positiv wirkt sich die heiße Luft auch auf die Durchblutung der Schleimhäute und auf die Atemwege aus. Vor allem, wer Probleme mit den Bronchien hat, profitiert von regelmäßigen Saunabesuchen. Das Durchatmen fällt leichter, weil sich das Fassungsvermögen der Lunge durch die muskelentspannende Wirkung der Sauna erhöht. Zudem empfiehlt sich ein Besuch in der Infrarot-Salzgrotte.

Sauna-Gänger haben eine höhere Lebenserwartung

Das Herz-Infarkt-Risiko wird durch häufige Sauna-Gänge deutlich gesenkt. Das hat eine finnische Studie, die gerade im Fachmagazin „Jama International Medicine“ erschienen ist, nun nachgewiesen.

Je öfter man eine Sauna besucht, desto geringer ist das Sterberisiko laut Studien.

So konnten sie zeigen, dass das Risiko, an Herz-Kreislauf-Krankheiten zu sterben, durch regelmäßige Saunagänge deutlich verringert wird. Außerdem je öfter man sich einer Schwitzkur unterzieht, desto niedriger ist das Sterberisiko im Allgemeinen. So nahm etwa die Wahrscheinlichkeit für einen plötzlichen Herztod bei zwei bis drei Saunabesuchen pro Woche im Vergleich zu nur einer wöchentlichen Schwitzkur um relativ 22 Prozent ab.

Eine gemeinsame Studie der Universität Innsbruck und der Universität Ostfinnland zeigt, dass Personen, die vier bis sieben Mal pro Woche saunieren, bereits ein um 61 Prozent niedrigeres Risiko eine Schlaganfalls haben.

Wie wirkt die Sauna auf die Haut und Haare?

Beim Saunieren wird die Haut gereinigt und entschlackt, die Durchblutung steigt, der Schutzmantel wird gestärkt und der Stoffwechsel der Haut arbeitet doppelt so schnell wie sonst. Die Folge ist eine rosige, elastische und straffe Haut im Gesicht und am ganzen Körper.

Auch für die Haare eignen sich Saunagänge sehr gut, denn dadurch öffnet sich die äußerste Haarschicht. Zum Beispiel das Öl des ayurvedischen Stirnölgusses “Shirodhara” dringt besonders tief in das Haar ein und wirkt wesentlich effektiver nach einem Saunabesuch.

Sauanbesuch

Auch Haut und Haare profitieren von einem Saunabesuch.

Wer sollte die Sauna nicht besuchen?

Personen, die unter Bluthochdruck, Entzündungen, Fieber oder unter Herz- bzw. Nierenproblemen leiden, sollten einen Saunabesuch vermeiden. Zudem ist das Saunieren ungeeignet, wenn man an Lungen- oder Hauterkrankungen sowie an Schwindelanfällen leiden. Auch Kinder und Schwangere sollten die Sauna nur bedingt aufsuchen. Wer unsicher ist, sollte vor einem Saunabesuch einen Arzt aufsuchen oder sich von den Gesundheitsexperten im Premium-Spa beraten lassen.

Wie oft und wie viele Durchgänge sind ideal?

Bis zu drei Saunagänge werden von Fachleuten empfohlen. Besonders nach dem Sport wirken zwei bis drei Saunagänge wahre Wunder. Um das Immunsystem in Gang zu bringen, reicht bereits ein Besuch pro Woche mit drei Durchgängen oder zwei Besuche mit zwei Durchgängen aus.

Das Richtige Saunieren kann Wunder wirken.

Zur optimalen Entgiftung und Entschlackung mit Salz wird die 5-Schritte Anwendung empfohlen:

  • 1. Schritt: Baden im Meerwasserpool. Das Salzwasser öffnet die Poren der Haut, um die volle Wirkung zu erzielen.
  • 2. Schritt: 30 Minuten Pause, um nachzuruhen und Wasser zu trinken
  • 3. Schritt: 15 Minuten Aufenthalt in der Infrarot-Salzgrotte, Die Muskulatur wird dabei gelockert und intensives Atmen verstärkt diesen Effekt.
  • 4. Schritt: Nachruhen und viel Wasser trinken.
  • 5. Schritt: 20 Minuten Aufenthalt im Sole-Dampfbad, Die Rosenquarze im Dampfbad fördern die Herzenergie und wirken stärkend auf das Immunsystem.

Tipps zum richtigen Saunieren

Wer eine Sauna aufsuchen möchte, sollte einige Grundregeln beachten, denn nicht jeder Mensch kann sich unbedenklich erhöhter Hitze aussetzen. Falsch angewandte Saunamethoden können selbst dem gesunden Körper schaden.

1.Gesundheitszustand feststellen

Wer zuvor noch nie in einer Sauna war, sollte zuvor seinen Gesundheitszustand überprüfen lassen. Wie bereits oben erwähnt, ist das Saunieren nicht für jeden geeignet und kann auch negative Auswirkungen auf den Körper haben. Gerade Sauna-Neueinsteiger sollten einige Vorsichtsmaßnahmen beachten. Am besten man lässt sich von den Larimar-Ärzten beraten.

2.Hygiene

Eine Sauna ist meist ein sehr belebter Ort, wo viele Menschen aufeinander treffen. Aus diesem Grund ist es besonders wichtig, hygienische Maßnahmen einzuhalten. Niemand möchte Keime und Krankheiten verbreiten bzw. sich selbst infizieren. Gründliches Duschen vor dem Saunagang ist daher äußerst wichtig. Gleichzeitig dient das Duschen dazu, den Organismus auf das Saunieren vorzubereiten. Nach dem Duschen sollte man sich unbedingt abtrocknen und auf das Auftragen sämtlicher Kosmetika verzichten. Zudem würde ein Wasserfilm auf der Haut die Hautatmung behindern. Dass die Sauna ausschließlich unbekleidet betreten wird, dürfte höchstwahrscheinlich für die meisten selbstverständlich sein.

Die richtigen Hygienemaßnahmen tragen zu einem angenehmen Saunabesuch maßgeblich bei.

3.Badetuch verwenden

Das Unterlegen eines Badetuchs erhöht einerseits den Komfort beim Saunieren und andererseits ist es eine notwendige Hygienemaßnahme. Das jeweilige Material saugt den Schweiß auf und verhindert, dass Keime auf die Bänke gelangen.

4.Langsam den Körper an die warmen Temperaturen gewöhnen

Beim ersten Saunagang muss sich der Körper zunächst an die ungewohnten Temperaturen gewöhnen. Empfehlenswert ist es auch, sich zuerst einmal auf die Bänke zu setzen, da dort die Luft etwas kühler ist und der Kreislauf weniger strapaziert wird. Des Weiteren sollte man vor einem Saunagang etwas Leichtes essen, um den Kreislauf zu stabilisieren.

Der Körper sollte langsam auf die ungewohnten Temperaturen vorbereitet werden.

5.Ruhe

Da die Sauna ein Ort der Entspannung ist, legen viele Besucher Wert auf ein ruhiges Beisammensein. Ein Buch oder eine passende Lektüre können ein geeigneter Zeitvertreib sein. Auf ein Radio oder das Handy muss verzichtet werden. Unterhaltungen sollten in der dafür vorgesehenen Kommunikationszone stattfinden, aus Rücksicht auf andere ruhesuchende Gäste.

6.Während des Aufgusses in der Sauna bleiben

Der Höhepunkt eines Saunaganges ist der Aufguss, der mit verschiedenen Aromen versetzt sein kann. Während dieser Zeit sollte die Sauna weder betreten noch verlassen werden. Das Öffnen der Tür würde die Temperaturen stark absenken und somit die Wirkung des Aufgusses mindern. Eine Ausnahme bildet wiederum ein labiler Gesundheitszustand.

Kräutersauna im Larimar

Die Sauna ist ein Ort der Ruhe und Entspannung.

7.Sich wohl fühlen

Normalerweise bleibt der Saunagast so lange in der Kabine, bis der jeweilige Gang beendet ist. Wer sich unwohl fühlt, sollte jedoch vorzeitig ins Freie gehen. Die Gesundheit des Einzelnen steht an erster Stelle.

8.Abkühlen

Ein Saunagang dauert meist zwischen 8 und 12 Minuten. Anschließend ist es üblich, den Körper abzukühlen. Wer unter einem sensiblen Kreislauf leidet, sollte sich etwa 2 Minuten vor dem Ende des jeweiligen Saunagangs aufsetzen, falls er eine Liegeposition gewählt hatte. So kann sich der Organismus besser umstellen. Das Wippen mit den Füßen sorgt dafür, dass der Kreislauf angekurbelt wird.

Das Abkühlen nach einem Saunabesuch sollte keinesfalls vergessen werden.

Das Abkühlen nach dem jeweiligen Saunagang geschieht an der frischen Luft, in einem Kaltwasserbecken oder mit einem Kaltwasserschlauch. Dabei gilt Abkühlung von den peripheren Körperteilen bis hin zum Rumpf. Zuerst Zehen, Füße und Beine, anschließend Finger, Hände und Arme und dann erst den restlichen Körper abkühlen, um den Blutkreislauf optimal zu unterstützen.

Bevor einen kaltes Becken benutzt wird, muss der Körper wiederum gründlich abgeduscht werden. Es geht darum, den Schweißfilm von der Haut zu spülen. Jeder Saunabesuch sollte mit einem abschließenden kalten Bad oder einer kalten Dusche enden. Auf diese Weise kühlt der Körper ab. Die Poren der Haut schließen sich. Man ist weniger anfällig für Erkältungen, wenn man sich später ins Freie begibt.

Nach einem Saunagang ist das Abkühlen für den Organismus äußerst wichtig.

9.Nachschwitzen

In der letzten Phase des Saunabesuchs sollte der Körper nachschwitzen können. Für diese Maßnahme werden in der Sauna entsprechende Ruhebereiche zur Verfügung gestellt. Wer auf einer bequemen Liege Platz nimmt, kann dem Saunagang nachspüren und den Körper zur Ruhe kommen lassen.

10.Viel trinken

Nach dem letzten Saunagang muss dem Körper ausreichend Flüssigkeit zugeführt werden. Schließlich ist dem Organismus durch das starke Schwitzen ein enormer Flüssigkeitsverlust entstanden. Bei der Auswahl der Getränke sollte auf deren Zusammensetzung geachtet werden. Empfehlenswerter sind Leitungswasser, Mineralwasser oder Kräutertees. Auf Kaffee sowie auf alkoholische Getränke sollte verzichtet werden, denn sie würden den Kreislauf überfordern.

Trinken nach dem Saunabesuch

Viel trinken ist ein Muss nach einem Saunabesuch.

Sauna-Wochen im Larimar

Gesundheit und Wohlbefinden stehen im Hotel & Spa Larimar in Stegersbach an oberster Stelle. Für die kalten Jännerwochen sorgen die Larimar-Saunameister für exklusive Sauna-Erlebnisse in der einzigartigen Larimar-Saunawelt.
Von 6. bis 20. Jänner 2019 finden die Sauna-Wochen im Hotel & Spa Larimar statt. Täglich haben Sie die Möglichkeit bei vier Erlebnisaufgüssen mit unterschiedlichen Aromen und Düften dabei zu sein.

Folgende Aufgüsse können Sie während der Sauna-Wochen erleben: Klangschalenaufguss, Bergkräuteraufguss, Salz- und Fruchtpeelings im Dampfbad, Fruchtiges Saunajoghurt sowie ein Relax-Aufguss mit entspannenden ätherischen Ölen.

Edel und exklusiv ist der neu gestaltete Saunabereich im Larimar.

Neben dem besonderen Angebot in der Larimar-Saunawelt, genießen Larimar-Gäste den Luxus der Larimar-Therme. Diese bietet drei Thermalbecken, einen Meerwasserpool, ein Süßwasser-Schwimmbecken sowie eine Kaltwassergrotte. Insgesamt sieben Saunen, darunter eine Panoramasauna mit herrlichem Ausblick, zahlreiche großzügige Ruhebereiche und 220 Liegen im Innenbereich laden zum Abschalten und Regenerieren ein.

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