Rückenschmerzen bekämpfen im Burgenland

Rückenschmerzen: Was tun?

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Rückenschmerzen: Was tun?


Veröffentlicht: 7. November 2018

Rückenschmerzen zählen heute zu den häufigsten Beschwerden. 2 von 3 Österreichern sind zumindest 1 Mal in ihrem Leben von Rückenschmerzen betroffen, laut dem Ratgeber für stehende Berufe in Wien. Auch für langes Sitzen ist der Körper nicht geeignet. Lesen Sie mehr über die Ursachen, Symptome und wie Sie Rückenschmerzen rechtzeitig vorbeugen können.

back pain

Rückenschmerzen können den Alltag erschweren.

Der menschliche Körper ist weder für stundenlanges ruhiges Sitzen noch Stehen ausgelegt. Fehlt ihm die nötige Bewegung, beginnt er abzubauen. Bei einem sitzenden Beruf sollte so viel Bewegung wie möglich in den Arbeitsalltag eingebaut werden, um Beschwerden vorzubeugen.

Meist sind Rückenschmerzen harmlos und verschwinden oft nach wenigen Tagen ohne Behandlung.Deshalb suchen viele bei kurzen Rückenschmerz-Episoden auch keinen Arzt auf. Während manche Betroffene jedoch nur gelegentlich unter Rückenschmerzen leiden, treten sie bei anderen immer wieder oder länger auf. Von chronischen Rückenschmerzen spricht man, wenn die Symptome länger als zwölf Wochen anhalten.

Was sind die Ursachen für Rückenschmerzen?

Für Rückenschmerzen gibt es viele Ursachen. Die eigentliche Ursache der Schmerzen lässt sich nicht immer sofort feststellen. Genau genommen werden 85 Prozent aller Beschwerden in diesem Bereich weder durch Laborbefunde noch durch andere bildgebende Verfahren erkannt. Rückenschmerzen können sowohl körperliche als auch psychische Ursachen wie zum Beispiel Stress haben und oft beeinflussen sich diese Komponenten gegenseitig.

Stressfrei

Entspannung und Befreiung von seelischem Stress ist wichtig für den Körper.

In vielen Fällen ist jedoch einfach zu wenig Bewegung in Kombination mit einer schwachen Rücken- und Bauchmuskulatur die Ursache der Rückenschmerzen. Einseitige Haltungen, zum Beispiel am Arbeitsplatz, können Rückenschmerzen ebenso fördern. Eine mögliche Folge sind Muskelverspannungen im Rückenbereich, die früher oder später zu den eigentlichen Rückenschmerzen führen. Meist verschwinden diese jedoch nach wenigen Tagen von selbst.

Man having problems with his back

Zu wenig Bewegung kann Rückenschmerzen verursachen.

Mögliche Ursachen von Rückenschmerzen: 

  • Bewegungsmangel bzw. schwache Rücken- und Bauchmuskulatur
  • Zugluft
  • Übergewicht
  • Verschleißerscheinungen der Wirbelsäule
  • Arthrose, Osteoporose
  • Schleudertrauma nach einem Verkehrsunfall
  • Bandscheibenvorfall
  • eingeklemmter Nerv
  • Wirbelkörperverschiebung oder -entzündung
  • Tumoren der Wirbelkörper
  • Durchblutungsstörungen im Rückenmark

Unterschiedliche Auslöser können zu Rückenschmerzen führen.

Nicht immer haben Rückenschmerzen ihre Ursachen in der Wirbelsäule oder der Rückenmuskulatur. Manche Erkrankungen oder körperlichen Veränderungen können zu Schmerzen führen, die in den Rücken ausstrahlen und deshalb für Rückenschmerzen gehalten werden, wie zum Beispiel:

  • Bauchspeicheldrüsenentzündung
  • Nierensteine
  • Regelschmerzen

Problemzone Nummer 1: der untere Rücken

Etwa 62 Prozent aller Rückenschmerzen entstehen im Bereich der Lendenwirbelsäule, also im unteren Rücken. Die Lendenwirbelsäule besteht aus fünf Wirbelkörpern, an die sich Kreuz- und Steißbein anschließen. Ist das Gelenk zwischen Kreuzbein und einem Teil des Beckenknochens betroffen, spricht man auch von Kreuzschmerzen, denn das betroffene Gelenk heißt Kreuzbein-Darmbeingelenk. Seltener, bei 36 Prozent, entstehen Rückenschmerzen im mittleren oder oberen Rücken, also im Bereich der Brustwirbelsäule oder Halswirbelsäule.

Probleme im Rücken

Häufig entstehen Schmerzen im Bereich des unteren Rückens.

Fehlhaltungen und Fehlbelastungen

Fehlhaltungen und Fehlbelastungen der Wirbelsäule können auch zu Rückenschmerzen führen. Treten Rückenschmerzen auf, neigen Betroffene dazu, die auftretenden Schmerzen unbewusst zu kompensieren. Sie versuchen die Fehlhaltung dadurch auszugleichen, dass sie andere Muskeln anspannen und auf Dauer verspannen. Dies verursacht weitere Fehlhaltungen, die zu erneuten Rückenschmerzen führen können.

Psychische Ursachen

Psychosomatische Erkrankungen sind Ausdruck psychischer Belastungen oder Krankheiten, die sich in Form von körperlichen Beschwerden zeigen. Körperliche Beschwerden können allerdings auch ihrerseits psychische Probleme verursachen. Auf lange Sicht erhöhen chronische Schmerzen bei Betroffenen das Risiko für Depressionen. Darüber hinaus bildet ein Teil des Nervensystems eine Brücke zwischen Psyche und Körper. Angst- oder Stresssituationen erhöhen zum Beispiel den Herzschlag und steigern die Durchblutung. Dauert die Stressphase zu lange an, können psychosomatische Störungen auftreten.

Stress führt zu Schmerzen

Stress kann ebenso eine Ursache von Rückenschmerzen sein.

Tipps, um Rückenschmerzen vorzubeugen

Fakt ist, dass ein starker Rücken Belastungen viel besser stand hält, als eine geschwächte Rückenmuskulatur. Dafür muss man nicht unbedingt Leistungssport betreiben. Einfache rückenstärkende Übungen, die man in den Alltag gut integrieren kann, reichen oftmals aus, um das Auftreten von Rückenschmerzen zu vermeiden. Folgende Tipps können Rückenschmerzen gezielt vorbeugen:

  • Schuhwerk: Wer viel steht, braucht bequeme Schuhe und sollte auf hohe Absätze am besten verzichten.
  • Höhe der Arbeitsfläche: In vielen stehenden Berufen findet die Tätigkeit hauptsächlich hinter einem Tisch, Pult oder einer Kassa statt. Die Höhe dieser Arbeitsplätze ist meist genormt und damit nur für durchschnittlich große Personen ideal geeignet. Jeder Mitarbeiter, der nicht die “Durchschnittsgröße” hat, muss seinen Rücken unnatürlich krümmen oder strecken, um arbeiten zu können. Daher auf höhenverstellbare Arbeitsflächen achten.
  • Haltung verändern und Pausen einlegen: Die größte Belastung für den Rücken ist das stundenlange Verharren in derselben Körperhaltung. Zwischendurch bewusst aufrichten, regelmäßige Pausen und möglichst viel Hin- und Hergehen entlasten den Rücken. Gehen ist für den Rücken viel weniger anstrengend ist als Stehen.
aufrecht sitzen

Eine aufrechte Haltung im Stehen und Sitzen ist von großem Vorteil.

  • Zwischendurch hinsetzen: Neben dem gezielten Stärken der Rückenmuskulatur mit einigen einfachen Übungen ist es auch sinnvoll, sich während der Arbeit kurz hinzusetzen. In fast jedem stehenden Job gibt es kurze Tätigkeiten, die man auch im Sitzen durchführen könnte.
  • Sport und Bewegung: Regelmäßige Bewegung ist für den Rücken wichtig, denn sie fördert den Stoffwechsel der Bandscheiben und kräftigt Muskeln, Sehnen und Bänder. Rücken- und Bauchmuskulatur geben der Wirbelsäule Halt und balancieren sie in optimaler Stellung aus.
  • Lasten verteilen: Verteilen Sie Lasten möglichst gleichmäßig. Gehen Sie beispielsweise Einkaufen, benutzen Sie anstelle einer Tasche lieber zwei und tragen Sie diese beidseits. Das schont nicht nur Wirbelsäule und Bandscheiben, sondern führt auch zu einer geraden Körperhaltung.
Sportliche Aktivität

Regelmäßiger Sport ist für den Rücken wichtig.

  • Richtig sitzen: Rückenschonend und entspannt sitzen Sie, wenn Sie folgende Punkte beachten: Ober- und Unterschenkel sollten beim Sitzen einen offenen Winkel von etwa 45 bis 60 Grad bilden, die Füße flach auf dem Boden stehen. Ober- und Unterarme sollten einen rechten Winkel bilden, wenn Ihre Hände auf der Tastatur liegen. Nutzen Sie die gesamte Sitzfläche Ihres Bürostuhls und ändern Sie immer wieder Ihre Sitzposition.
  • Übergewicht vermeiden: Übergewicht belastet den Rücken stark und ist ein häufiger Grund für Rückenbeschwerden. Daher ist neben ausreichender Bewegung auch eine gesunde Ernährung zu empfehlen, um Rückenschmerzen vorzubeugen. Versuchen Sie, vorhandenes Übergewicht abzubauen.
  • Entspannung: Ein harmonisches Wechselspiel zwischen Bewegung und Entspannung kann Rückenschmerzen lindern. Erlernen Sie eine Entspannungsmethode und wenden Sie diese regelmäßig an. Empfehlenswert sind zum Beispiel Yoga, autogenes Training oder Meditation.

Ruhe und Entspannung tun dem Körper gut.

Schmerzfrei mit osteopathischer Repositionierung

Im Wellness- und Gesundheitshotel Larimar kann man die osteopathische Repositionierung  mittels Triggerpunkten nutzen. Triggerpunkte sind knötchen- bzw. spindelförmige Verdichtungen und Verhärtungen der Muskulatur, die milimeterklein bis wallnussgroß sein können. In der ganzheitlichen Behandlungsmethode der Osteopathie gilt der Körper als eine Einheit. Dieser besitzt die Fähigkeit sich selbst zu korrigieren und zu heilen. Diesen zentralen Behandlungsansatz der Aktivierung der Selbstheilungskräfte können sich Betroffene mithilfe der „strukturellen ORmT“ im neuen Larimar-Premium-Spa zunutze machen.

OrmT

Osteophatische Repositionierung kann zu Schmerzlinderung bzw. -heilung führen.

Unbeschwert mit der Larimar-Kur für den Bewegungs- und Stützapparat

Viele Erkrankungen und Beschwerden lassen sich auf unregelmäßige bzw. falsche körperliche Betätigung zurückführen. Dies und noch weitere Gründe wie zum Beispiel Stoffwechselstörungen oder rheumatische Beschwerden führen bei vielen Personen zu Problemen im Bewegungs- und Stützapparat. Das Hotel Larimar bietet dafür Kuren mit 14 oder 21 Übernachtungen an. Sie werden von einer Kurärztin, Heilmasseuren sowie Fitnesstrainern während Ihrem Aufenthalt betreut. Darüber hinaus sind Kuren steuerlich absetzbar bei einer ärztlichen Indikation.

Entspannung pur

Regenerieren und Entspannen im wohltuenden Thermalwasser

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Ayurvedische Massagen und Behandlungen mit doshaspezifischen Kräutern und Ölen lindern Beschwerden und verbessern die Gesundheit.

Unverbindliche Anfrage unter 03326 55100 oder urlaub@larimarhotel.at

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